Eine Familie sitzt am Esszimmertisch in einem Haus, das von Groupe E beheizt wird.

Die Wärmepumpe

Die Wärmepumpe nutzt in der Luft, im Boden oder im Grundwasser natürlich vorhandene Energie, das heisst CO2-neutrale Quellen und setzt sie in Ihrem Zuhause wieder frei. Sie kann mit Photovoltaik kombiniert werden, um noch mehr Effizienz und Energieeinsparungen zu erzielen.

 

 

Kostengünstig, leistungsfähig und umweltfreundlich

Die Wärmepumpe ist eine zuverlässige, leistungsfähige und umweltfreundliche Heizlösung für Einfamilienhäuser, Wohngebäude oder Unternehmen. Sie nutzt natürlich vorhandene Energie aus CO2-neutralen Quellen. Mit der Wärmepumpe erzielen Sie einen ausgezeichneten Wirkungsgrad und kontrollieren Ihren Energieverbrauch. 

Was spricht für eine Wärmepumpe im eigenen Haus?

  • Einmalige Investition mit langfristiger Nachhaltigkeit
  • Geringere Heizkosten

  • Kostengünstig, selbst bei Aussentemperaturen von -20°

  • Kein CO2-Ausstoss ("Null-Emissions-Heizung" bei Nutzung von Ökostrom)

  • Wertsteigerung Ihrer Immobilie

  • Kommunale und kantonale Subventionen für Renovierungen, je nach Region 

Wärmepumpe und Solaranlage kombinieren: eine gewinnbringende Lösung

Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik-Solarmodulen ist eine der effizientesten Lösungen, da sie insgesamt bis zu 80 % Energieeinsparungen ermöglicht. 

Ausserdem können Sie Ihre Energieunabhängigkeit erhöhen, den Einsatz fossiler Brennstoffe begrenzen und so den Schwankungen der Marktpreise entgehen.

Welche Wärmepumpe für mein Zuhause?

Ob Neubau oder Renovierung, ein Heizsystem auszwählen ist eine wichtige Entscheidung, die kompetente Beratung erfordert. Abhängig von der Beschaffenheit Ihres Hauses und Ihren Bedürfnissen haben Sie die Wahl zwischen zwei Grundtypen von Wärmepumpen: Luft-Wasser-Pumpen (Aerothermie) oder Boden-Wasser-Pumpen (Geothermie). Wärmepumpen sind platzsparend und leise und eignen sich sowohl für Innen- als auch für Aussenaufstellung.

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe

Diese Technologie nutzt die Energie der Luft, um Wärme zu erzeugen. Die Pumpen, mit deren Einsatz die Energie umgewandelt wird, heizen Ihre Gebäude und Ihr Brauchwasser perfekt, selbst bei Aussentemperaturen von -20 °C. Ein besonderer Vorteil ist die einfache Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, da keine aufwendigen Erdarbeiten oder Brunnenbohrungen erforderlich sind. Sie ist in den meisten Fällen realisierbar.

Die Erdwärmepumpe

Sie wird auch Boden-Wasser-Wärmepumpe genannt und entzieht dem Boden über eine 50 bis 300 Meter tiefe Sonde Wärme. Die unter der Erde vorhandene Energie ist unerschöpflich und macht es möglich, Haus und Brauchwasser das ganze Jahr über zu heizen. Als sehr effiziente Energiequelle ermöglicht die Geothermie einen ausgezeichneten Wirkungsgrad und eine nahezu identische Energieleistung im Sommer und Winter. Für diese Technologie sind Erdarbeiten unerlässlich. Die Nutzung von Grundwasser muss von den örtlichen Behörden genehmigt werden.

Welche Anlage ist effizienter? Luft-Wasser-Wärmepumpe oder Erdwärmepumpe?

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe verfügt in der Übergangssaison über einen höheren Wirkungsgrad (Zeiträume mit noch milden Temperaturen). Die geothermische Wärmepumpe hat einen besseren Leitungsgrad bei grosser Kälte (konstante Erdwärme). Langfristig bleibt die geothermische Wärmepumpe jedoch die leistungsfähigste Lösung.

Eignet sich mein Haus oder mein Gebäude für den Einbau einer Wärmepumpe?

Grundsätzlich gibt es keine Gebäude, die nicht mit einer Wärmepumpe beheizt werden können. Wir bieten Ihnen Heizlösungen für nahezu jeden Gebäudetyp. Sei es für Neubau oder Renovierung, wir ermitteln Ihren Bedarf sorgfältig (Heizsystem, zu beheizende Fläche, Anzahl der Bewohner usw.), um Ihnen ein Angebot zu erstellen.
 

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eine Wärmepumpe in einem Technikraum

Kostengünstiges und umweltfreundliches Heizen

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Wärmepumpen nutzen Aussenwärme und geben sie an ein Warmwassernetz ab, welches an Heizkörper, Fussbodenheizung oder Warmwasserbereiter angeschlossen ist. Sie nutzen zwei erneuerbare Energiequellen:

  • Aussenluft: ist überall vorhanden und stellt eine leicht zu gewinnende Energiequelle dar.

  • Wasser: wird aus Grundwasser, Seen, Wasserreservoirs oder Flüssen gepumpt und dann wieder eingespeist.

Wärmepumpen können im Aussen- oder Innenbereich eines Hauses aufgestellt werden. Sie funktionieren mit Strom. Um 100 % des Heizbedarfs zu decken, benötigen sie nur 30 bis 50 % Strom. Die restlichen 50 bis 70 % stammen aus Umweltenergie.

1 kWh Wärme von einer Wärmepumpe verursacht 3- bis 4-mal weniger CO2 als 1 kWh Wärme von einem mit fossilen Brennstoffen (Öl oder Kohle) betriebenen Kessel und vermeidet die Freisetzung bestimmter Schadstoffe (Schwefeldioxid und Stickoxide).

Vier Prinzipien kommen zum Einsatz:

1. Verdampfung
Die von aussen aufgenommene Wärme wird von einem Verdampfer mit einer Flüssigkeit zurückgewonnen. Unter dem Einfluss der Wärme geht die Flüssigkeit in den gasförmigen Zustand über.

2. Komprimierung
Dieses Niederdruckgas wird von einem Kompressor angesaugt. Die Komprimierung erhöht Temperatur und Druck des Gases.

3. Kondensation und Weiterleitung der Wärme
Das erwärmte Gas durchläuft einen Kondensator, in dem das Wasser des Heizkreislaufes zirkuliert. Wird es flüssig, gibt es seine Wärme an das Wasser des Heizkreislaufs ab. Dieses versorgt dann verschiedene Wärmeträger im Gebäude: Bodenheizung, Niedertemperatur-Heizkörper, Warmwasserbereiter...

4. Kühlung (umkehrbare Wärmepumpe)
Beim Durchlaufen des Kühlers sinken Temperatur und Druck der Flüssigkeit. Anschliessend steigt sie zum Verdampfer auf und beginnt einen neuen Kreislauf.

Durch Umkehrung des Wärmeflusses, bei dem Wärme aus dem Gebäudeinneren entzogen und nach aussen abgegeben wird, kann die Wärmepumpe das Gebäude im Sommer kühlen.

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ein Chalet

Die Investition in eine Wärmepumpe wird von Kantonen und Gemeinden gefördert

Wieviel kostet eine Wärmepumpe?

Eine erste Schätzung kann bereits mit unserem Online-Rechner erstellt werden. Unsere Spezialisten informieren Sie dann gerne ausführlicher dazu. 

Nutzen Sie Subventionen und Steuervorteile für Renovierungen

Die meisten Kantone subventionieren den Ersatz einer Ölheizung durch eine mit erneuerbaren Energien betriebene Heizung. Damit verkürzt sich die Amortisationszeit Ihrer Anlage beträchtlich. Wir übernehmen die Abwicklung mit den zuständigen Stellen.

Praktische Links zu möglichen Subventionen:

Informationen zu Subventionen und Förderprogrammen je nach Kanton:

Wie die Betriebsdauer Ihrer Wärmepumpe verlängern?

Zur Gewährleistung der maximalen Lebensdauer Ihrer Wärmepumpe empfehlen wir Ihnen, zertifizierte Fachleute zu beauftragen. Regelmässige Instandhaltung sorgt für eine genaue Leistungskontrolle und die nötigen technischen Überprüfungen.

Endecken Sie unsere drei Leistungsangebote: BASIC, STANDARD und PREMIUM

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