Groupe E glaubt an die Windenergie, die Bevölkerung auch.
Die Genehmigung des Richtplans des Kanton Freiburgs durch den Bund führt zur Wiederaufnahme der kantonalen Windenergieprojekte. Gestärkt durch diese Entscheidung wird Groupe E die Entwicklung von Windparks fortsetzen. Eine im September durch MIS Trend durchgeführte Umfrage zeigt, dass über 70% der Befragten die Errichtung von Windparks im Kanton befürworten.
Wie es die im September durch MIS Trend unter 802 Personen durchgeführte Umfrage belegt, befürworten 72% der Befragten die Errichtung von Windparks im Kanton. 65% äussern keinerlei Befürchtungen hinsichtlich der Installation von Windrädern im Kanton. Für Groupe E, engagierte Akteurin im Bereich der Energiewende, ist dies ein starkes Zeichen.
Das Energieunternehmen beabsichtigt die Entwicklung der vier Parks, deren Standorte durch den Kanton bestimmt wurden (Monts de Vuisternens, Côte du Glâney, Massif du Gibloux und Collines de la Sonnaz). Diese Standorte sind leicht zugänglich und problemlos an das vorhandene Netz anschliessbar. Die zusätzliche Produktion von mindestens 156 GWh pro Jahr wird es ermöglichen, eines der durch die Energiestrategie 2050 für den Kanton Freiburg festgelegten Ziele zu erreichen.
Ausgleich von Stromengpässen im Winter
Trotz der Eigenproduktion unserer Wasserkraftwerke und einer wachstumsstarken Solarenergie wird die Stromversorgung des Kantons Freiburg, insbesondere im Winter, im Wesentlichen noch immer durch ausserhalb des Kantons erzeugten Strom gesichert, der teilweise aus fossilen Quellen stammt.
Die durch die Windräder erzeugte Energie soll daher eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des Kohlendioxidausstosses spielen. Schliesslich ist das Entwicklungspotential der Wasserkraft gering; Fotovoltaik erzeugt im Winter nur wenig Strom und erfordert zudem beträchtliche Flächen. Aufgrund der stärkeren Winde liefern Windräder hingegen im Winter knapp zwei Drittel ihrer Jahresproduktion. Diese erneuerbare, nachhaltige und lokale Energie ergänzt die Stromproduktion aus anderen Quellen daher optimal.
Berücksichtigung der menschlichen und natürlichen Umwelt
Windenergieprojekte sehen Kompensationsmassnahmen zugunsten der Biodiversität vor. Die neuesten Studien hinsichtlich der Belastung für die Fauna zeigen im Übrigen, dass ein Nebeneinander von Natur und Windrädern durch eine gewissenhafte Planung gelingen kann, die die Umwelt und sämtliche Akteure im Umfeld von Windparks berücksichtigt.
Die Umsetzung von Massnahmen zur Verbesserung der Umwelt, die sich auf mehrere Millionen Franken belaufen, ist integraler Bestandteil jedes Projekts. Zu diesen Massnahmen, die einen entscheidenden Beitrag leisten, zählen die Verlegung bestehender Freileitungen, die Sanierung von Masten, die für die Vogelwelt gefährlich sein könnten, die Erhaltung besonderer Bäume sowie die Erhaltung und Wiederbelebung natürlicher Lebensräume.
Zudem haben Windräder einen im Vergleich zu anderen Stromerzeugungstechnologien sehr geringen Bodenbedarf. Ein einziges Windrad der neusten Generation kann 5 bis 6 Millionen kWh/Jahr produzieren, d. h. so viel wie 40 000 m2 Fotovoltaikmodule.
Diese Anlagen lassen sich leicht demontieren und ihre Standorte in ihren natürlichen Zustand zurückversetzen. Groupe E Greenwatt verfügt über eine mehr als zehnjährige Erfahrung in der Entwicklung von Projekten in enger Zusammenarbeit mit den wichtigsten Umweltverbänden.