Aufnahme der Arbeiten für die Fernwärmeanlage von La Côte-aux-Fées
La Côte-aux-Fées hat beschlossen, in eine ökologische Heizung zu investieren. Der erste Spatenstich des Gebäudes, in dem sich der Heizraum befindet, findet heute statt, in Anwesenheit der Vertreter der Gemeinde und der Groupe E Celsius, die das Projekt bewirtschaftet. Bis zum Ende des Jahres wird das Netz in Betrieb gehen. Die Anlage arbeitet mit zwei Pelletkesseln und wird mit Holz aus der Region betrieben. Etwa dreissig Gebäude werden angeschlossen.
Mit dieser Heizzentrale lassen sich die CO2-Emissionen mehrere Gebaüde der Gemeinde um 100% senken. Denn sie wird ausschliesslich mit Holz betrieben, das eine neutrale CO2-Bilanz aufweist. Im Vergleich zu Heizöl wird damit ein CO2-Ausstoss von 833 Tonnen vermieden.
Die Heizzentrale wird auf dem Gelände der kommunalen Sammelstelle entstehen, und an das Netz werden ca. dreissig Gebäude angeschlossen: Gewerbebetriebe, Bürogebäude, ein Seniorenheim und Wohnbauten.
Einfach und sauber
Als Brennstoff wird ausschliesslich Holz aus Schweizer Wäldern und speziell aus dem Val-de-Travers verwendet. Ausserdem sind beide Heizkessel mit äusserst leistungsstarken Partikelfiltern der neusten Generation ausgerüstet.
Technische Merkmale
• Zwei Heizkessel mit einer Leistung von je 300 kW
• Ein Wärmespeicher von 13 000 Liter
• Drei Pelletsilos von 24 m3.
Sollte in Zukunft ein weiterer Ausbau des Netzes vorgesehen sein, kann ein dritter Heizkessel mit einer Maximalleistung von 300 kW die Anlage ergänzen.