Das erste Westschweizer Gemeindetreffen wurde von Groupe E organisiert und hat am 30. März 2023 in Bulle stattgefunden. Vor dem Hintergrund von Energiewende, klimatischen Herausforderungen und Nachhaltigkeit begleiten wir Gemeinden und Einrichtungen als vertrauenswürdiger Partner. Vom Audit bis zur Fertigstellung der Anlagen und von der Planung bis zur Wartung begleiten wir alle Etappen und bieten individuelle, auf jede Anfrage zugeschnittene Lösungen.
Nachstehend finden Sie die Videos der Konferenzen. Die präsentierten Themen sollen uns zum Nachdenken anregen, wie wir Nachhaltigkeit besser in den Mittelpunkt unseres Tuns stellen und gemeinsam handeln können.
Direkter Zugriff auf ein Thema:
- Strategische Überlegungen zu Energie, Klima und Nachhaltigkeit
- Tools und Labels für Territorien und Quartiere
- Planung und Entwicklung von nachhaltigen Gebieten und Quartieren
- Tools und Labels für Gemeindegebäude
- Gemeindeübergreifende Zusammenarbeit – Konkrete Massnahmen zur Energiewende
- Das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für Energiewende und Nachhaltigkeit schärfen
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Strategische Überlegungen zu Energie, Klima und Nachhaltigkeit
Energie, Klima und Nachhaltigkeit: Gemeinden vor dem Trilemma
Eine spannende Konferenz, mit den Herausforderungen von Energie, Klima und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Anspruchsvolle Herausforderungen, für die es Lösungen gibt.
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Tools und Labels für Territorien und Quartiere
Tool und Labels für Nachhaltigkeits- und Klimazertifizierungen von Gemeinden und Quartieren. Wie sich zurechtfinden?
Die Vorbildfunktion von Gemeinden in den Bereichen Energie und Klima steht im Mittelpunkt der Debatten. Um darauf zu antworten und den Gemeinden zu helfen, ihr Vorgehen zu bestimmen, können diese sich auf spezifische Labels und Referenzsysteme stützen. Sie geben Aufschluss zur Energiepolitik oder auch zur Anpassungsfähigkeit der Gemeinden an den Klimawandel. Für jeden Bedarf das richtige Label, die richtige Referenz!
Sind Zuckerbrot, Peitsche und Medaille die Gewinnkombination der territorialen Energiewende?
Vom Label Energiestadt über die Raumplanung im Energiebereich und Energie-Förderprogramme bis hin zum Klimaplan teilt die Stadt Freiburg ihre jüngsten Erfahrungen zur Energiewende. Ein positives Augenmerk auf den bereits zurückgelegten Weg zum Energiewandel.
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Planung und Entwicklung von nachhaltigen Regionen und Quartieren
Zukunftsvision für nachhaltige Quartiere
Die Planung von nachhaltigen Vierteln, die Methoden zur Entwicklung von Quartieren und der Stellenwert von Bürgern sind Beispiele für inspirierende Themen, welche von den beiden Referentinnen der Association Ecoparc aufgegriffen wurden. Nachhaltige Quartiere sind machbar und werden zu einer langfristig angelegten Realität.
Ökoregion - der kommunale Energieplan als Planungsinstrument
Mit dieser besonderen Positionierung hat sich Val-de-Ruz zur Aufgabe gemacht, eine nachhaltige Entwicklungsdynamik anzustreben. Stärkung von Präsenzwirtschaft und Bürgerbeteiligung, Erzeugung grüner Energie und Energieeinsparung sowie nachhaltige Entwicklung von Gebäuden und Mobilität sind daher einige der Schlüsselelemente ihrer Bestrebungen. Ein besonderer Stellenwert wird dem kommunalen Energieplan eingeräumt, da er als wichtiges Planungsinstrument für die Gemeinde betrachtet wird.
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Tools und Labels für Gemeindegebäude
Welche Labels für Ihre Gemeindegebäude?
Die Labels Minergie, GEAK und SNBS gelten schweizweit als Referenzen für nachhaltiges Bauen. Wie entscheiden, was für das eigene Gemeindegebäude das Richtige ist, ob renoviert oder neu gebaut werden soll? Diese Präsentation bietet sehr interessante Einblicke in die Unterschiede und Vorteile, die sich für das jeweilige Produkt aus der Anwendung ergeben.
Strategien für nachhaltige Renovierung des kommunalen Gebäudebestands
Mit einem ganzheitlichen Ansatz soll das bestmögliche Gleichgewicht zwischen Energieeffizienz, technischen Aspekten und Nutzerkomfort gefunden werden, jedoch ohne den Lebenszyklus des Gebäudes und die verursachte graue Energie zu vernachlässigen, und so ermöglichen, aktuelle und zukünftigen klimatische Herausforderungen zu meistern. Die entwickelten Roadmaps zielen darauf ab, Gemeinden bei ihren Renovierungsvorhaben zu begleiten und können einen quartiersbezogenen Ansatz fördern.
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Gemeindeübergreifende Zusammenarbeit – Konkrete Massnahmen zur Energiewende
Übergänge erleichtern mit gemeindeübergreifender Zusammenarbeit – Praxisbeispiel Walliser Chablais
Das Kompetenzzentrum für Energie und nachhaltige Entwicklung von Monthey Energie SA hat sich zum Ziel gesetzt, die Gemeinden bei ihren energiepolitischen Programmen oder klimabezogenen Projekten zu begleiten. Diese Präsentation zeigt die Organisation dieses Zentrums, das in einer gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit wurzelt. Anhand konkreter Beispiele werden die Vorteile und Grenzen kommunaler Synergien aufgezeigt.
Wasseroptimierung aus der Sicht von Haut-Lac
Port-Valais, zusammen mit den Gemeinden des Haut-Lac, beabsichtigt, sich der Herausforderung der nachhaltigen Entwicklung zu stellen, insbesondere in den Bereichen sanfte Mobilität, Seeverkehr und Abwasserbehandlung. Im Rahmen dieser Konferenz werden Projekte in verschiedenen Entwicklungsstadien vorgestellt, z. B. das Passagierschiff ohne CO2-Emissionen, die interkommunale ARA sowie das Fernwärmepotenzial.
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Das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für Energiewende und Nachhaltigkeit schärfen
Vorbildliche Gemeinden, die auf ihrem Territorium für Energiewandel und Nachhaltigkeit tätig sind
Interessanter Austausch von vier Gemeindevertreterinnen und -vertretern an der Podiumsdiskussion im Rahmen des 1. Westschweizer Gemeindetreffens von Groupe E. Zahlreiche Lösungsansätze für bessere Sensibilisierung der Bevölkerung angesichts der Herausforderungen in den Bereichen Energie, Klima und Nachhaltigkeit konnten aufgezeigt werden. Sie liegen manchmal im Bereich "Zuckerbrot", manchmal aber auch im Bereich "Peitsche". Unabhängig von der Gemeindetypologie, wie z. B. ländliche Gemeinden, Tourismusorte, Gemeinden in Industriegebieten oder im Zentrum von Ballungsräumen, waren die Diskussionen spannend, die Ideen auch, und alle sind sich einig, dass es nur eine einzige Wahrheit gibt: Der Weg zu mehr Nachhaltigkeit beginnt damit, zu beschliessen, in diese Richtung voranzugehen.