Groupe E baut ein Forstzentrum in Hauterive

Am 1. Mai hat Groupe E mit dem Bau eines Forstzentrums in der Nähe des Kraftwerks Hauterive begonnen. Die mit der Pflege der Wälder beauftragten Mitarbeitenden werden in knapp einem Jahr von hier aus arbeiten. Sie werden dann mehr Komfort und Platz für ihre Arbeitsgeräte haben, vor allem für das bei Notfällen benötigte Material.

Ein siebenköpfiges Team pflegt die 200 Hektar grosse Waldfläche, die sich im Besitz von Groupe E befindet. Die Forstarbeitenden sind auch für die Landschaftspflege im Bereich der Wasserkraftwerke und die Sicherung der elektrischen Leitungen zuständig. Zudem werden sie bei Notfällen eingesetzt, wenn beispielsweise Bäume durch Stürme oder starken Schneefall umstürzen. 

Zurzeit sind sie in Riaz, wo das Unternehmen Räume gemietet hat, die den Anforderungen nicht ganz gerecht werden. Im April 2024 sollen die Mitarbeitenden in das neue Forstzentrum umziehen. Das neue Gebäude entsteht in Hauterive, auf einer Parzelle zwischen dem Wasserkraftwerk und dem Spazierweg entlang der Saane, die ideal gelegen ist – mitten im Einsatzgebiet – und Groupe E gehört. Das nach Minergie-Standard errichtete Gebäude hat eine Fläche von mehr als 1000 m2 und zwei Stöcke. Es bietet Platz für eine Fahrzeughalle, eine Schreinerei, eine Werkstatt, einen Raum für Schleifarbeiten und einen weiteren für die Kletterausrüstung, ein Büro, einen Technikraum, Umkleideräume mit Toiletten und Duschen sowie eine Kantine. Beheizt wird das Gebäude mit einer Wärmepumpe.

Synergieeffekte
Da bestimmte Infrastrukturen, Fahrzeuge, Ausrüstungen und das Abfallmanagement auch von den Mitarbeitenden im Wasserkraftwerk genutzt werden, können Synergien entstehen. 

Die von den Forstarbeitenden ausgeführten Arbeiten wirken sich nicht nachteilig auf die Nachbarschaft aus. Groupe E hat für den Bau dieses Gebäudes ein Budget von 2,4 Millionen Franken vorgesehen.

 

Bild des Forstzentrums