Die Auswirkungen der laufenden gesetzlichen Änderungen: Welche Möglichkeiten ergeben sich für die Immobilienbranche?

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maisons raccordées aux énergies renouvelables par Groupe E

Intro

Im Immobiliensektor bestimmen neueste Vorschriften, wie Gebäude gestaltet, verwaltet und instand gehalten werden müssen.

Mit massgeschneiderten Lösungen, die darauf ausgelegt sind, Nachhaltigkeit und Effizienz Ihres Eigentums zu verbessern und gleichzeitig die geltenden Normen einzuhalten, können Sie sich problemlos an diese Entwicklungen anpassen. Optimieren Sie die Energieeffizienz und bleiben Sie bei regulatorischen Entwicklungen auf dem neuesten Stand.

Title
Das Stromgesetz

Column

Diverse Massnahmen zielen darauf ab, den Energiefussabdruck des Immobiliensektors in der Schweiz zu verringern und gleichzeitig Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu fördern.

Energetische Sanierung je nach Kanton als Anreiz oder Pflicht

Die neuen Gesetze motivieren oder, wie in einigen Kantonen, verpflichten Immobilienbesitzer, die Energieeffizienz von Gebäuden zu erhöhen. Dazu gehören Wärmedämmung, Ersatz von ineffizienten Heizsystemen sowie die Installation von leistungsfähigeren Anlagen wie Wärmepumpen oder Sonnenkollektoren.

Begrenzung des CO2-Ausstosses

Die Gesetzgebung setzt strengere Grenzwerte für CO2-Emissionen beim Energieverbrauch von Gebäuden fest. Immobilienbesitzer, welche noch immer fossile Heizsysteme wie z. B. Heizöl verwenden, werden dazu angehalten, auf umweltfreundlichere Energielösungen umzusteigen. Dies kann eine beträchtliche Investition darstellen, ermöglicht aber, sich auf künftige Einschränkungen vorzubereiten.

Förderung lokaler Energieerzeugung

Die eigene Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen oder andere erneuerbare Quellen wird dank der neuen Gesetze begünstigt. Immobilienbesitzer können finanzielle Anreize erhalten, um Solaranalagen zu installieren und den erzeugten Energieüberschuss zu teilen.

Optimierung der Energieverwaltung

Die neuen Gesetze fördern den Einsatz von intelligenten Energiemanagementsystemen sowie intelligenten Zählern (Smart Meter). Diese Technologien versetzen Immobilienbesitzer in die Lage, den Energieverbrauch besser zu überwachen und zu optimieren, was Kosten senkt und die Gesamteffizienz steigert.

Höhere Kosten für nicht regelkonforme Eigentümer

Hausbesitzer, die die neuen Energiestandards nicht einhalten, werden unter Umständen mit erheblichen Erhöhungen ihrer Energierechnungen konfrontiert, welche auf höhere Steuern für fossile Brennstoffe oder auf Strafzahlungen zurückzuführen sind. Dies stellt einen starken Ansporn dar, die Immobilieninfrastruktur zu modernisieren und so den neuen Regeln zu entsprechen.

Mehr zum Stromgesetz

Title
CO2- sowie Klima- und Innovationsgesetz

Column

Senkung des CO₂-Ausstosses

Gebäude müssen auf Emissionsreduzierung abzielen, um bis 2050 zur Klimaneutralität beizutragen. Eigentümer werden aufgefordert, fossile Heizsysteme durch erneuerbare Alternativen wie Wärmepumpen oder Solaranlagen zu ersetzen und ebenfalls deren Energieeffizienz durch Renovierungen zu steigern.

Dieser Übergang erfordert Betreuung, damit die neuen Anlagen reibungslos ins Netz integriert werden können. Durch den Einsatz von erneuerbaren Anlagen und intelligenten Zählern (Smart Meter) können Kunden ihren Verbrauch optimieren und ihren CO2-Fussabdruck verringern.

Anreize für energetische Sanierung

Das Gesetz bietet Zuschüsse für Arbeiten wie Wärmedämmung und Fensteraustausch, welche die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern. Neben der Senkung des Energieverbrauchs steigern solche Renovierungen auch den Immobilienwert.

Die Planung von Renovierungen sollte auch intelligente Messlösungen beinhalten, die ein optimiertes Verbrauchsverhalten erleichtern. Energieaudits können ebenfalls angeboten werden, um Hausbesitzer bei ihren Entscheidungen zu unterstützen, indem Prioritäten für Verbesserungen ermittelt und potenzielle Einsparungen berechnet werden.

Emissionsstandards für Heizungsanlagen

Gemäss Gesetz müssen fossile Heizsysteme am Ende ihrer Lebensdauer durch Anlagen ersetzt werden, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Hausbesitzer sollten daher Renovierungen und Investitionen vorausplanen, um den neuen Normen zu entsprechen.

Das heisst, Vorbereitungen für Investitionen zu treffen, damit die Anlagen mit dem aktuellen Netz vereinbar sind und gleichzeitig den Übergang zu einer nachhaltigeren Energieversorgung zu gewährleisten, die für Technologien wie Wärmepumpen oder Fernwärme optimiert ist.

CO₂-Abgabe auf fossile Brennstoffe

Die progressive CO₂-Abgabe wird auf fossile Brennstoffe wie Heizöl und Gas erhoben und verteuert deren Nutzung. Für Kunden, die noch fossile Heizungen verwenden, werden die Betriebskosten daher schrittweise ansteigen.

Rückverteilung der Einnahmen

Die CO2-Abgabe wird teilweise als Zuschuss für energetische Sanierungen und Investitionen in erneuerbare Energien zurückverteilt, was dazu beiträgt, die finanzielle Belastung der Arbeiten für die Eigentümer im Kanton zu verringern.

Auflagen für neue Gebäude

Das Gesetz schreibt hohe Energieeffizienzstandards für Neubauten vor. So werden erneuerbare Energiequellen von Anfang an eingeplant (Solarheizung, Wärmepumpen usw.). Dadurch werden Emissionen und Energiekosten deutlich gesenkt.

Geringere Netzabhängigkeit

Diese Normen bringen eine stabilere und berechenbarere Steuerung der Nachfrage mit sich, da neue Anlagen oft energieautark sind.

Vorteile von Smart Metering und Verbrauchssteuerung

Kunden können intelligente Zähler (Smart Meter) einbauen lassen und so ihren Verbrauch in Echtzeit überwachen, die Stromnutzung optimieren und Energiekosten senken. 

Durch unser Spitzenlastmanagement können wir die Nutzer dazu bewegen, ihren Verbrauch in Nebenzeiten zu verlagern, wo die Tarife oft attraktiver sind, und so den CO2-Fussabdruck des gesamten Netzes verringern.

Mehr zum Klimagesetz

Mehr zum CO2-Gesetz

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