Gewässer sicher nutzen
Vom 2. Juli bis 4. September sind am Ufer der Saane (Hauterive und Freiburger Unterstadt) wieder die Hydro-Guides von Groupe E unterwegs, um die Bevölkerung zu informieren. Ihre Aufgabe? Der Bevölkerung in Erinnerung rufen, dass unterhalb einer Staumauer oder eines Kraftwerks der Wasserpegel plötzlich ansteigen kann und deshalb einige Grundregeln für die eigene Sicherheit zu beachten sind.
Der Betrieb eines Wasserkraftwerks oder einer Staumauer kann manchmal zu einem plötzlichen Anstieg des Wasserspiegels führen. Und dies kann jederzeit, unabhängig vom Wetter, der Fall sein. Ein rascher Anstieg des Wasserpegels stellt für Personen, die sich an den Ufern oder im Bett eines Wasserlaufs aufhalten, eine Gefahr dar.
An den Ufern aller Fliessgewässer, die von Groupe E genutzt werden, sind an den gefährlichsten Stellen Warnschilder angebracht. Dennoch sollte man sich in jeder Situation richtig verhalten, auch dort, wo es keine Warnschilder gibt. Die wichtigsten Grundregeln sind: Wasserspiegel aufmerksam beobachten, in Ufernähe bleiben und sich vergewissern, dass man jederzeit das Ufer erreichen und das Flussbett verlassen kann. Inseln und Kiesbänke stellen eine besondere Gefahr dar, denn sie können sehr schnell überflutet werden. Besondere Wachsamkeit ist geboten, wenn sich Kinder oder Personen mit eingeschränkter Mobilität an oder in Fliessgewässern aufhalten. Groupe E warnt auch davor, an Flussufern einzuschlafen.
Hydro-Guides den ganzen Sommer über im Einsatz
Wie in den Vorjahren sind die Hydro-Guides von Groupe E in den Monaten Juli und August an den Ufern der Saane unterwegs, um Ausflügler für die Gefahren im und am Flussbett zu sensibilisieren. Ihre Arbeit ergänzt bestehende Massnahmen wie Poster in Tourismusbüros, Warnschilder an Flussufern und die Informationen auf der Website von Groupe E und in den sozialen Netzwerken.
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