Groupe E Greenwatt gibt die Planung Freiburger Windparkprojekte an die Gemeinden ab
- Nachdem Groupe E Greenwatt über mehrere Jahre hinweg einen proaktiven Ansatz favorisiert hat, überlässt sie nun den Gemeinden die Initiative, die Entwicklung von Windkraftanlagen im Kanton Freiburg in Koordination mit den kantonalen Behörden und gemäss dem kantonalen Richtplan zu planen.
- Das Unternehmen ist bereit, die Gemeinden zu unterstützen, die Windparkprojekte auf Gemeindegebiet fortsetzen möchten. Es wird die Bevölkerung auch weiterhin über die Bedeutung der Windenergie für die Stromversorgungssicherheit im Winter informieren.
- Gleichzeitig setzen Groupe E Greenwatt und ihre Partner die Entwicklung von Windparkprojekten im Kanton Neuenburg fort.
Am 27. April sendete Groupe E Greenwatt ein Schreiben an die von einem der vier Windparkprojekte im Koordinationsstand «Festsetzung» betroffenen Gemeinden, nämlich an Massif du Gibloux, Collines de la Sonnaz, Côte du Glaney und Monts de Vuisternens. Das Unternehmen kündigte darin die Gründung von Lenkungsausschüssen an und lud alle Exekutivvertreter ein, einen Delegierten zu ernennen, um den Behörden und der Bevölkerung eine Stimme zu verleihen und so eine aktive Rolle bei ihrer Energiewende zu übernehmen.
Bis dato haben sich die meisten Gemeinden eine zusätzliche Bedenkzeit erbeten; Groupe E Greenwatt nimmt dies zur Kenntnis und passt ihren Ansatz zur Windparkentwicklung im Kanton Freiburg an. Das Unternehmen, das die Gemeinden bisher proaktiv angesprochen hat, überlässt nun den Gemeinden, die dies wünschen, die Initiative, die Entwicklung von Windkraftanlagen auf ihrem Territorium in Koordination mit den kantonalen Behörden und gemäss dem kantonalen Richtplan selbst zu planen. Wenn sie dies tun möchten, ist Groupe E Greenwatt selbstverständlich bereit, sie zu unterstützen.
Gleichzeitig wird Groupe E Greenwatt die Bevölkerung auch weiterhin über die Website www.greenwatt.ch und ihre Facebook-Seite oder im Rahmen von Kommunikationsmassnahmen über die Bedeutung der Windenergie informieren, insbesondere wenn Gemeinden, Bürgerinnen und Bürger oder Interessengruppen von ihrem Know-how in diesem Bereich profitieren möchten. Das Unternehmen möchte eine mittlerweile eher emotional als rational geführte Debatte beruhigen und stattdessen eine Grundsatzdebatte über die Notwenigkeit der Förderung dieser erneuerbaren und lokalen Energiequelle anstossen.
Unverzichtbar zum Ausgleich von winterlichen Stromlücken
Windenergie trägt zur Versorgungssicherheit in der Schweiz bei, wenn im Winter die Stromnachfrage steigt. Die Produktion von Strom aus Wasserkraft, thermischer Energie und Fotovoltaik muss in der kalten Jahreszeit durch Stromimporte aus dem Ausland ergänzt werden, was in der Regel Strom aus Kernkraft und Kohle bedeutet. Dank der Windkraft kann die Abhängigkeit des Landes von ausländischen Energiequellen verringert und mehr heimische umweltfreundliche Energie konsumiert werden.
Zwei Drittel des von Windkraftanlagen produzierten Stroms beruhen auf den häufiger und stärker wehenden Winterwinden. Die Anlagen bilden deshalb eine ideale Ergänzung zur Wasserkraft und zur Solarenergie, die im Sommer produktiver sind. Gemeinsam bilden all diese Quellen einen nachhaltigen CO2-freien Energiemix, der für die Stromversorgung des Landes unerlässlich ist.
Internet: https://greenwatt.ch
Facebook: https://www.facebook.com/GroupeEGreenwattSA