Ein europäisches Projekt zur energetischen Gebäudesanierung
Groupe E Greenwatt wird bei verschiedenen Häusern der Stadt Freiburg und der Pensionskasse des Staatspersonals Freiburg das Energiesparpotential analysieren und die Möglichkeiten evaluieren, erneuerbare Energie zu produzieren. Dies erfolgt im Rahmen eines europäischen Programms, dessen Ziel die Entwicklung von Werkzeugen und Finanzierungsmodellen ist, dank denen die energieeffiziente Gebäudesanierung beschleunigt werden kann.
Groupe E Greenwatt nimmt am EU-Programm für Forschung und Innovation Horizon 2020 teil. Eine halbe Million Franken wurden dem Unternehmen zugesprochen, um Analysewerkzeuge und innovative Finanzierungmodelle für Gebäudesanierung zu entwickeln, mit denen der Standard «Nearly zero-energy building» erreicht werden kann. Es handelt sich um einen Standard für Gebäude mit niedrigem Energiebedarf und nachhaltiger Energieproduktion ähnlich den Minergie-Kriterien. Die Teilnahme an diesem Projekt erfolgt im Rahmen der Entwicklung neuer Dienstleistungen von Groupe E Greenwatt.
Das Unternehmen wird hierfür mehrere Gebäude der Stadt Freiburg und der Pensionskasse des Staatspersonals Freiburg einer Analyse unterziehen. Diese stammen mehrheitlich aus den 1960er- bis 1990er-Jahren und stehen im Freiburger Schönberg-Quartier. Die Spezialisten von Groupe E Greenwatt werden das Energiesparpotential, die Möglichkeiten der nachhaltigen Energieproduktion sowie die potentiellen Synergien mit anderen Quartiersanierungen umfassend beurteilen. Gleichzeitig wird das Unternehmen verschiedene Finanzierungmodelle entwickeln, um die erforderlichen Investitionen zu optimieren.
Dieser neue Ansatz berücksichtigt sowohl die technischen als auch die wirtschaftlichen Aspekte der Renovation und soll es den Eigentümern ermöglichen, die Sanierung ihres Gebäudebestands optimal zu planen. So fördert Groupe E Greenwatt die Nutzung des enormen Energiesparpotentials im Gebäudebereich und trägt zur Beschleunigung der Energiewende bei.