Hydro-Guides für mehr Sicherheit an den Fliessgewässern
Um die Öffentlichkeit für die Gefahren in einem Fluss zu sensibilisieren, setzt Groupe E in den Monaten Juli und August zwei Hydro-Guides ein, die den Ufern der Saane entlang patrouillieren. Ihre Aufgabe ist es, der breiten Öffentlichkeit die Vorsichtsregeln, die in der Nähe von Fliessgewässern zu beachten sind, in Erinnerung zu rufen und zu erklären. Dies ist eine der Massnahmen der Informationskampagne, mit der Groupe E die Sicherheit der Personen erhöhen will, die die Flüsse nutzen.
Für Groupe E ist die Sicherheit in der Umgebung ihrer Wasserkraftanlagen und entlang der Fliessgewässer wesentlich. Damit die Badenden, die Fischer/innen und die Spaziergänger/innen die Ufer gefahrlos nutzen können, hat Groupe E zwei Hydro-Guides angestellt, die in den Monaten Juli und August in der Freiburger Unterstadt und bei der Staumauer von Rossens den Ufern der Saane entlang patrouillieren. Ihre Aufgabe besteht darin, die Leute anzusprechen, um sie zu informieren und ihnen die grundlegenden Regeln zu erklären, die es an den Flussufern zu beachten gilt.
Aufgrund der Wasserablassungen, die für die Stromproduktion erforderlich sind, kann der Betrieb eines Wasserkraftwerks oder einer Staumauer zu einem plötzlichen Anstieg des Wasserspiegels führen. Dies kann zudem jederzeit, unabhängig vom Wetter, der Fall sein. Ein rascher Anstieg des Wasserpegels kann für Personen, die sich an den Ufern oder im Bett eines Wasserlaufs befinden, gefährlich sein. Der Wasserspiegel kann aber auch aufgrund von Niederschlägen flussaufwärts ansteigen. Groupe E bemüht sich daher jedes Jahr, die Öffentlichkeit über die Medien und die Tourismusbüros sowie auf ihrer eigenen Website und über die sozialen Netze zu informieren. Der Einsatz von Hydro-Guides ist Teil dieses langfristigen Engagements.
Einige Grundregeln
An den Ufern aller Fliessgewässer, die von Groupe E genutzt werden, sind an den gefährlichsten Stellen Warnschilder angebracht. Durch die Beachtung einiger einfacher Regeln kann man die Sicherheit aber noch erhöhen: Wasserspiegel aufmerksam beobachten, in Ufernähe bleiben und sich vergewissern, dass man jederzeit das Ufer erreichen und das Flussbett verlassen kann. Inseln und Kiesbänke stellen eine besondere Gefahr dar, denn sie können sehr schnell überflutet werden. Besondere Wachsamkeit ist geboten, wenn sich Kinder oder Personen mit eingeschränkter Mobilität an oder in Fliessgewässern aufhalten. Groupe E warnt auch davor, an Flussufern einzuschlafen.
Film über die Risiken im Flussbett
Weitere Informationen auf der Internetseite von Groupe E