La Roche nimmt sein neues Fernwärmenetz in Betrieb 

Die im Februar 2017 begonnenen und im Eiltempo durchgeführten Arbeiten am Fernwärmenetz sind nun abgeschlossen. Alles in allem erstreckt sich das Netz von La Roche über 1,5 km und beliefert rund fünfzehn Gebäude mit Wärme, darunter überwiegend öffentliche Bauten (Kirche, Schule, Mehrzweckhalle), aber auch Gewerbebetriebe und Wohnhäuser. Die Anlage, die heute eingeweiht wird, arbeitet mit Holz aus der lokalen Produktion der Waldkorporation Berra-Gibloux.
 

Die neue Heizzentrale befindet sich in unmittelbarer Nähe des Bauunternehmens Gilbert Brodard & Fils SA, die auch für die Arbeiten verantwortlich zeichnete. Die neue Zentrale verfügt über einen Holzheizkessel mit einer Leistung von 900 kW sowie einen mit Gas betriebenen Zusatzkessel mit einer Leistung von 1250 kW. 
Auf Kundenseite werden noch weitere zwölf Gebäude in den kommenden Monaten ebenfalls ans Fernwärmenetz angeschlossen. 
Durch die Förderung des Austauschs alter Heizsysteme trägt La Roche im verfügbaren Rahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.


Eckdaten der Heizzentrale 
•    Ein Heizkessel mit einer Leistung von 900 kW, ausgestattet mit Hochleistungs-Partikelfiltern der jüngsten Generation 
•    Ein Erdgasheizkessel als Zusatz- und Notfallkessel mit einer Leistung von 1250 kW
•    Länge des vorhandenen Netzes: 1,5 km