Groupe E – Energiepartnerin der Spitäler in der Romandie
Nach den Freiburger und Neuenburger Spitälern haben sich zehn unter dem Dach der Fédération des hôpitaux vaudois vereinte Häuser an insgesamt 14 Standorten für die Durchführung eines Energieeffizienzprogramms entschieden, das ihren Energieverbrauch senken soll. Groupe E begleitet sie dabei durch sämtliche Etappen, von der ersten Analyse bis zur Umsetzung und Nachverfolgung der Massnahmen.
Die Betreuung durch Gruppe E umfasst sämtliche Schritte, die für eine effizientere Nutzung der Energieressourcen erforderlich sind, vom Anfangsaudit über die Umsetzung und langfristige Nachverfolgung der Optimierungsmassnahmen bis zur Festlegung der in einem Zeitrahmen von zehn Jahre geplanten Verbesserungen. Unter die Lupe genommen werden Motoren, Lüftung, Beleuchtung – kurz alle Bereiche des Energieverbrauchs. Auch sämtliche Energiequellen von Strom und Heizöl bis Gas werden berücksichtigt.
Weniger Energie sinnvoller verbrauchen
Die Spitäler in der Westschweiz setzen mit diesem Vorhaben die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) um, denen zufolge Grossverbraucher ihren Energieverbrauch analysieren und mit entsprechenden Massnahmen optimieren müssen. Da die nachhaltigste Kilowattstunde bekanntlich diejenige ist, die gar nicht erst erzeugt wird, zielen der vorgeschlagenen Massnahmen neben der vermehrten Nutzung erneuerbarer Energiequellen in erster Linie auf Energieeinsparungen ab, z. B. durch Rückgewinnung der Abwärme der Lüftungsanlage.
Effizient und wirtschaftlich
Der Beratung durch Groupe E verdankt schon jetzt eine ganze Reihe von Spitälern eindrucksvolle Fortschritte in Sachen Energieeffizienz. Namentlich beim Kantonsspital Freiburg (HFR) entsprechen die Einsparungen bei der Wärmeerzeugung bereits dem Verbrauch von 1000 Einfamilienhäusern. Die 19 beteiligten Westschweizer Einrichtungen können durch die Umsetzung der ermittelten Massnahmen jährlich rund 13 GWh Energie einsparen, was dem Stromverbrauch von über 3000 Haushalten entspricht. Hinzu kommt eine Senkung des CO2-Ausstosses um rund 1000 Tonnen pro Jahr.
Doch damit noch nicht genug: Diese Massnahmen leisten nicht nur einen Beitrag zur Verringerung der Umweltauswirkungen der Spitäler, sondern bescheren ihnen zugleich nachhaltige finanzielle Einsparungen und begrenzen überdies ihre Investitionsrisiken. In Freiburg zum Beispiel setzt Groupe E auf das Modell des Energiespar-Contracting (ESC), was konkret beinhaltet, dass die von Groupe E erbrachten Leistungen sich zum Teil unmittelbar durch die Energieeinsparungen finanzieren.
Langfristige Partnerschaft
Schon seit mehreren Jahren steht Groupe E den Westschweizer Spitälern zur Seite, den Freiburger Einrichtungen bereits seit 2016. Seit 2018 bauen auch die Spitäler in Neuenburg auf Groupe E. Das Energiemonitoring der einzelnen Standorte ist jeweils auf einen Zeitraum von zehn Jahren angelegt.
Alles in allem betreut Groupe E das Energiemanagement von über 250 Einrichtungen im Land. Unser Unternehmen gehört damit zu den bedeutendsten Akteuren der Energiewende der Schweiz.