Philippe Virdis, ehemaliger Generaldirektor, ist gestorben
Vergangene Nacht ist Philippe Virdis im Alter von 73 Jahren an den Folgen einer Krankheit gestorben, gegen die er seit mehreren Monaten angekämpft hatte. Er war im Jahr 2000 Generaldirektor der Freiburger Elektrizitätswerke (FEW), dann der FEW und der ENSA und nach der Fusion der Unternehmen Generaldirektor von Groupe E. Er hat die Entwicklung von Groupe E und ihren Unternehmen massgeblich mitgeprägt und unermüdlich den Unternehmergeist gefördert. Im Jahr 2012 schied er aus der Geschäftsleitung des Unternehmens aus und war bis 2017 Mitglied von dessen Verwaltungsrat.
Philippe Virdis kam 1977 im Alter von 29 Jahren zu den FEW, um seine gesamte Energie einzubringen. Er begleitete 2001 die Umwandlung des Unternehmens von einem Staatsunternehmen in eine Aktiengesellschaft, deren Unternehmenskultur sich grundlegend verändert hat.
Der Visionär Philippe Virdis hat das Unternehmen auf die Öffnung des Strommarktes vorbereitet. Dafür hat er die Kundinnen und Kunden in den Fokus der Geschäftstätigkeit des Unternehmens gestellt und ihnen innovative Produkte und Dienstleistungen angeboten. So hat er die Umwandlung der Gruppe in Gang gesetzt, die sich heute als Experte für umfassende Energielösungen in der gesamten Westschweiz positioniert.
Zudem war er am Zusammenschluss von FEW und ENSA beteiligt, aus dem im Jahr 2005 Groupe E hervorging.
Mit seinem Tod verliert Groupe E einen ehemaligen Generaldirektor, der in der Welt der Energie Anerkennung für sein ausserordentliches Engagement genoss, und einen unermüdlichen und anspruchsvollen Visionär.
Wir sprechen seiner Familie unser tiefstes Beileid aus.