Groupe E senkt 2018 ihre Tarife

Dank der zunehmenden Effizienz im Bereich des Stromtransports und der gesunkenen Swissgrid-Tarife für die Nutzung des nationalen Übertragungsnetzes fallen die Strompreise von Groupe E 2018 im Schnitt um 2,2% im Vergleich zum aktuellen Jahr. Steigen soll allerdings die Abgabe zur Förderung der erneuerbaren Energien und der Gewässersanierungen.

 

Ab 1. Januar 2018 fallen die Strompreise von Groupe E im Schnitt um 2,2% (0,41 Rp/kWh). Diese Senkung ergibt sich aus der zunehmenden Effizienz beim Betrieb der regionalen Netze durch Groupe E und den Rückgang der Swissgrid-Tarife für das nationale Übertragungsnetz. Der Preis für Belieferung mit Energie bleibt hingegen stabil. Bei einer vierköpfigen Familie mit einem Jahresverbrauch von 4‘500 kWh (Schweizer Durchschnitt) macht die Ersparnis damit rund 20 Franken aus.


Demgegenüber soll die Abgabe zur Förderung der erneuerbaren Energien und der Gewässersanierungen nach den Vorgaben der eidgenössischen Behörden zum 1. Januar 2018 auf 2,3 Rp/kWh steigen (2017: 1,5 Rp/KWh). Der offizielle Entscheid des Bundesrats zu dieser Erhöhung steht allerdings noch aus. Groupe E ist verpflichtet, diesen Betrag ihren Kunden in Rechnung zu stellen und vollständig an den Bund abzuführen. Durch diese Abgabe werden die Strompreise unter dem Strich leicht ansteigen.


Um ihre Kunden exakt auf dem Laufenden zu halten, stellt Groupe E auf ihrem Kundenportal eine Tarifübersicht und einen Simulator bereit, mit dem der 2018 zu erwartende Rechnungsbetrag ermittelt werden kann: my.groupe-e.ch.